Rischbeck, Gerhard

Themen

  • Bienenarbeiten
  • Bienengesundheit
  • Lebensmittelhygiene usw.

Vortragsliste

Die Vorträge wurden mittels Powerpoint erstellt, sie sind zeitoptimiert im Rahmen der Förderrichtlinien.

Viele Vorträge sind zur Auflockerung mit Videosequenzen untermalt. Die Zeitwerte sind Minimalangaben, sie können sich deutlich verlängern durch engagierte Zwischenfragen und Diskussionen mit dem Auditorium.

Gelb = Vortrag mit schöngeistig unterlegtem Wissen
Grün = Vortrag mit rein fachlicher Wissensvermittlung

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Nr.VortragDauer (min)Inhalt, Zielgruppe
1Ambrosiusgeschichte20 minGeschichte des Hl. Ambrosius; Ton und Vordergrundbilder beschreiben das Leben des Ambrosius, Hintergrundbilder: die Imkerei im Jahreslauf; Ton, automatischer Ablauf der Projektion

 

2Anfängerlehrgang 1mind. 180Bienenrasse, Bezugsquellen, Beuten, Rähmchen, Wachs, Wachsverfälschung u. –analyse, Werkzeuge, Rechtsgrundlagen, Schulungen, Imkerschule, Patenschaften, etc.
3Autom. Vortrag zum Tag der Imkerei4 minEndlosschleife für Ausstellungen
4Bienenzucht Altertum-Moderne1 h 30 minBienenforscher von Aristoteles bis Zander; Entwicklung der Imkerei in Mitteleuropa Zielgruppe Imker,
5Bienenkrankheitenmind. 2h 30 minUmfassende Darstellung der Bienenkrankheiten (Erkennen, behandeln, vorbeugen) Syste-matische Erklärung nach Auslösern (Erreger), klinischem Erscheinungsbild, Diagnose, Vorbeugung und Behandlung der wichtigsten Bienenkrankheiten (Zielgruppe: fortgeschrittene Imker)
6Durch das Bienenjahr

(Lautspr. erforderlich)

20 minSchöne Blumen- und Bienenbilder; Beschreibung der grundsätzlichen Arbeiten in der Imkerei. Autom. Projektion. Ursprüngliche Zielgruppe: An der Imkerei interessierte Mitglieder des Gartenbauvereins
7Erfolgreiche Patenschaft20 minVereinsinterne Anwerbung für Paten von Neuimkern. Es wird die Frage gestellt, welche Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um eine Patenschaft erfolgreich zu machen
8Frühjahrsarbeiten30 minBeschreibung der Tätigkeiten vom Reinigungsflug bis hin zum Einfangen eines Schwarmes im Mai
9Imker AG-Schule, Einführung20 minZielgruppe Schüler; es soll das Interesse an der Imkerei geweckt werden; Ziel: Bildung der „Arbeitsgruppe Imkerei in der Schule“; nach-folgender Vortrag: Schule und Biene (Nr. 17)
10Können Bienen sprechen?2 hZielgruppe Schüler bis zur 4. Klasse; Vorstellung von Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation (Taubstummensprache, Mimik, Gestik, Pantomime); Weiterführung zum Bienentanz; das Klassenzimmer wird symbolisch zur Wabe
11Wie lehrt der VBB an den Schulen20 minDarstellung des VBB zur Gewinnung des Imkernachwuchses am Zentralen Landwirtschaftsfest (Oktoberfest)
12Lebensmittel-Hygiene-Verordnung1 hFortgeschrittene Imker und Neuimker, die den Honiglehrgang absolviert haben.
13Merkmaluntersuchung (Körung)min. 120,

 

mit ArbGr ca. 5 Stunden

Speziallehrgang, der die Flügelvermessung erklärt (klassische Methode und Vermessung mittels PC); erklärt werden die Bedeutung des Kubital- und des Hantelindexes sowie die Diskoidalver-schiebung. Der Lehrgang ist Teil des Körungs-verfahrens. Einflechtung von Übungen: Flügel aufkleben, Messen des CI, HI, DV; Haarfarbe, -dicke u. –länge bestimmen. Dto. Farbe der Abdominaltergits.

 

14MW-Gußform-Konstruktion2 hGezeigt wird der Entwurf und der Bau einer luftgekühlten Mittelwandgussform. Zielsetzung Preis 200 €. Es werden keine Spezialwerk-zeuge benötigt. Zielgruppe Imker, die bereit sind ihren eigenen, offenen Wachskreislauf einzu-richten
15Propolis-Wachs-Anteil15 minKurzvortrag. Zeigt die Möglichkeit auf Propolis vom anhaftenden Restwachs zu trennen, um weniger Alkoholverluste im Propolistrester zu haben.
17Schule und Biene, Gesamtlehrgang

10 Lektion.

Grundlehrgang Imkerei an Schulen. In 10 Lektionen (jeweils 1 h Theorie und 1h Praxis) erhalten die Schüler grundlegende Fähigkeiten in der Imkerei vermittelt. Bau der Rähmchen, Einlöten von Mittelwänden, Aufsetzen, Schleudern, Schwarmverhinderung.

Gesamtdauer 2,5 Monate bei14-tägiger Schulung

18Überblick Imkerei für Schüler2 hUnterrichtsbegleitung zum Stoffbereich „Wiesentiere“ an bayerischen Schulen
19Varroa-Auswaschmethode10 minVarroadiagnose; Zielgruppe Imker; der Vortrag ist integriert in der „Varroabehandlung im Jahreslauf“
20Varroabehandlung im Jahreslaufmind.

1,5 h

Gesamtvortrag zur Behandlung der Varroose; Biologie der Varroamilbe, Vermehrungszyklus, Bekämpfungsmöglichkeiten und Zeiträume; vorgestellt werden neben den zugelassenen Mitteln auch Praktiken aus dem Ausland
21Varroa-Puderzuckermethode10 minVarroadiagnose; Zielgruppe Imker; der Vortrag ist integriert in der „Varroabehandlung im Jahreslauf“
22Varroose10 minoffizieller Vortrag der Fa. Hoffmann-La Roche, Ltd.
23VBB-Honigprämierung1,5 hDer Weg zur Goldmedaille. Es werden nahezu alle Fehler aufgezeigt, die der Imker machen kann, um eine Goldmedaille zu verhindern. Jeder Imker bringt sein eigenes Honigglas mit, das er dann selbstkritisch bewertet. Vortragsbasis: Dr. Schaper, aber besseren Bildern ausgestattet. Notwendige Werkzeuge: Waage und Refraktometer, Leitwertmessgerät.
24Api-Einleitung180 min.Diese Vorträge wurden ursprünglich für die Volkshochschule geschrieben, um der Bevölkerung den Wert der Imkereiprodukte nahe zu bringen.
Api-Gelroy
Api-Gift
Api-Honig
Api-Pollen
Api-Propolis
Api-Wachs
25Wachsarbeiten30 minVon der Altwabe bis zum Reinwachs; Teilbereiche behandeln auch das Auffrischen von 50 Jahre altem Problemwachsen.
26Welches Futter ist günstig?20 minIm Rahmen des Vortrags wird aufgezeigt, dass jeweils 1 kg Haushaltszucker, ApiInvert und ApiFonda zu ganz unterschiedlichen Mengen an Winterfutter führen. Untersucht werden die Umarbeitungsverluste, z.B. des Haushaltszuckers durch das Invertieren über die Bienen. Um die unterschiedlichen Preise und Qualitäten zu nivellieren wird das sog. 1€-Äquvalent eingeführt. Wie viel Winterfutter (kg) bekomme ich für 1 € des ursprünglichen Futters?
28Behandlung der Varroose2 h16 zulässige Methoden (Basis Fachzentrum)
29Unsere Marke – Unsere Stärke2 hErklärung des Begriffs Marke; Beschriftung von Honigetiketten; Hinweise zu den Pflichtfeldern, wie z.B. Sortenbestimmung, Pollenanalyse, Leitwertsmessung, Schriftgrößen, Gewichts-toleranzen, Markenpflege bei Alterung
30Gewinnung von Melezitosehonig10 minVortrag ist noch im Aufbau!

Schleuderung, umtragen lassen, pressen der Waben (Firmenangaben), Erklärung der div. Zuckerarten (Molekülaufbau)

31Einführung in die Honiganalyse4h, bzw. ganztägig mit Labor-arbeitDefinitionen Honig, Sensorische Prüfung mit dem Aromarad, Wassergehalt, Leitwert, Aufbereitung von Honig zur Pollenanalyse, Pollenbestimmung im Mikroskop, Bestimmung der Diastaseeinheiten nach Siegenthaler, Elektronenmikroskopie (ohne Schadstoffanalyse)

 

Für den Gesamt-Vortrag ist der Zugriff auf ein Labor notwendig (Ganztagsveranstaltung), im Rahmen des Teilvortrags (4h) entfallen Teile der Praxis; ein Mikroskop kommt dabei auch hier zum Einsatz

32Wachskurs-Silikon2,5 h

+2 h (Werk-statt)

Gewinnen, reinigen, klären und schönen von Bienenwachs; phys. und chem. Eigenschaften. Erkennen von Wachsverfälschungen, Wachs inhaltstoffe, neue Definition nach CERALYSE, Gaschromatographie. Bau von Formen für den Wachsguss; Gefahr durch Wachsbrand.

Werkstattarbeit: Jeder Teilnehmer baut eine Silikonkautschukform

33Kreatives Arbeiten mit Bienenwachs

Wachskurs-Kerzen

2h

+2 h

(Werk-statt)

Gewinnen, reinigen, klären und schönen von Bienenwachs; phys. und chem. Eigenschaften.

Löschen eines Wachsbrandes. Verschiedene Methoden zum Anfertigen v. Kerzen und Hohlkörpern.

Werkstattarbeit: Gießen, rollen und tauchen von Bienenwachskerzen, Herstellen von Wachs-schalen und Wachshohlkörpern

34Die neuen Bedrohungen:

Kirsch-Essigfliege

Asiatische Hornisse

Kleiner Beutenkäfer

2 h 30 minWarum sind diese Insekten eine Bedrohung für die Bienenzucht? Lebenszyklus, bzw. -weisen, Klimabedingungen, Bekämpfung und Vorbeugung sind Bestandteil des Vortrags
35Bestäubung1 hNichtimkern, z.B. Gartenbauvereinen, wird das Wesen der Bestäubung durch die Biene aufgezeigt. Einfluss der Neonicotonoiden auf die Umwelt und auf das Verhalten der Bienen. Pestizide im Hausgarten. Störfaktoren bei der Bestäubung. Wie kann ein Hausgarten bienenfreundlich angelegt werden. Impulsvortrag der zum Nachdenken anregen soll.
36Sachkunde Biene45 minZielgruppe: Schüler, 2. Klasse Grundschule. Überblick zum Lebenszyklus und den Verhaltensweisen der Bienen; Tätigkeiten u. Aufgaben des Imkers
37Königinnenzucht2,5 hBedeutung der Zucht, Zuchtwerte u. Zuchtfortschritt; Darstellung der Zucht im weisellosen und weiselrichtigen Volk; Anbrüter, Starter, Finisher, Apidea, EWK, Bogenschnitt, Eistreifen, Eistück, Umlarven; div. Werkzeuge zum Umlarven u. Markieren der Königin. Zusammenfassung und Reduzierung auf meine einfache u. erprobte Methode der Zucht.
38Refraktometer70 min

+ 12 min f. Über-prüfung je Refrak.

Physikalisches Prinzip, Brechung, bestimmen der Brechungszahl, Grenzwinkel, Kalbrierung, Fehlerbestimmung, Justage mittels mehrerer Regenzien. Warum taugen Nelken- u. Olivenöl nicht für die Kalibrierung, Fehlertabellen. Prinzip von elektr. Refraktometern.
39Bienenrassen120 minVon der Urbiene in Europa zur Aufspaltung in die C-, A-, O- u. M-Linie. Rassen der afrik. und asiatischen Bienen. Hybriden (Buckfast); Vererbungslehre, Methoden der Hybridzucht. Aussehen und Verhalten der europ. Bienen-rassen.
40Honigernte-Bienenpflege120 minBetrachtet wird der Zeitraum Juli bis Januar. Inhalt: Reduktion der Varroa (Drohnenschnitt, Brutentnahme, Bannwabenverfahren, künstl. Brutunterbrechung, Muller-Brett, Starnberger Varroafalle, alle aktuell zugelassenen u. nicht erlaubten Varroazide); Honigernte historisch-modern, Aufbereitung v. Blütenhonigen, Gesetze u. VO zum Inverkehrbringen v. Honig, Einfütterung, Varroakontrolle, Winterpflege
42Mythos Biene120 minMythos Biene, Irrtümer und überholtes Wissen in der Imkerei

Honigbienen sind wahnsinnig fleißig und super schlau – sterben aber bald aus. Und bald danach stirbt auch der Mensch. So haben es uns Biene Maja und Albert Einstein beigebracht. Das Problem: Das stimmt eigentlich alles nicht. Das Zitat von Albert Einstein, wonach bald nach den Bienen die Menschen sterben, hat es nie gegeben, ist aber nicht mehr aus der Welt zu schaffen. Und ob Bienen wirklich soo fleißig sind?

Beleuchtet werden all die Mythen, die sich um die Bienen ranken. Was wussten die Menschen vor Jahrhunderten über die Honigsammlerinnen und ihre Lebensweise? Mönche, Lehrer, Pastoren waren es in früheren Zeiten klassischerweise, die diesen Fragen nachgingen. Sie waren auch die ersten, die ihre Beobachtungen wissenschaftlich ausarbeiteten. Aber was davon ist noch gültig und was lediglich „Imkerlatein“? Welchem überholten Wissen fallen die heutigen Imker immer noch zum Opfer?

 

43Messen der Honigqualitätsmerkmale120 minDefinition der Qualitätsmerkmale nach Vorgabe der EU u. d. Verbände. Beschreibung d. Messung v. Enzymaktivität, Wassergehalt, Leitwert (2 Methoden), Pollenanalyse, freies Wasser, Wärmeschädigung, Handhabung u. Funktion d. Refraktometers, Sortenanalyse
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